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Sandkasten aus Holz – Der ultimative Buddelspaß

Veröffentlicht am 13.7.2022    |   Lesezeit: 11 Minuten

Sandburgen bauen, mit Förmchen Kuchen backen oder mit Wasser herummatschen:
Ein Sandkasten im Garten ist ein großartiges Spielerlebnis an der frischen Luft, beflügelt die Fantasie, fördert die motorischen Fähigkeiten und verbessert durch das Buddeln mit anderen Kindern die Sozialkompetenz sowie die Sprache.
In unserem Beitrag beantworten wir Ihnen die wichtigsten Fragen rund um den naturnahen Sandkasten aus Holz im heimischen Garten.

Kind im Sandkasten

Was sollte der optimale Sandkasten bieten?

Da Kinder meist über mehrere Jahre hinweg im Sandkasten spielen, sollte dieser so robust sein, dass er den Witterungsbedingungen das ganze Jahr über Stand hält. Planen Sie mindestens eine Größe von 1,50 m x 1,50 m ein und achten Sie auf ausreichend Sitzmöglichkeiten. Eine Abdeckung ist sinnvoll, da diese den Kasten und den Sand vor Verschmutzung schützt.

Welche Arten von Sandkästen gibt es?

Im Allgemeinen bestehen Holzsandkästen aus einer simplen Rahmenkonstruktion aus Brettern, wobei vielfältige Formen, wie quadratisch, rechteckig, rund, nierenförmig oder oval, möglich sind.

Sandkasten aus Holz selbst bauen

Mit ein wenig handwerklichem Geschick können Sie Ihren Sandkasten nach eigenem Entwurf, individuell an die Bedürfnisse Ihrer Kinder und Ihr Gartenkonzept angepasst, selbst bauen. Auch simple Bausätze können durch eigene Ideen optimiert und erweitert werden.
Mit Baumstämmen, Palisadenholz, Altholz oder Baumscheiben können Sie sich Ihren eigenen Abenteuerspielplatz erschaffen. Achten Sie zum Schutz Ihrer Kinder bei den zu verwendeten Materialien unbedingt darauf, dass sie keine Schadstoffe enthalten, die in den Sand gelangen könnten.

Fantasievolle Sandkasten-Designs

Für die individuelle Buddelecke finden Sie im Internet eine große Auswahl an Sandkastenbausätzen, die häufig mit Dach, Rutsche oder Wasserspiel erweiterbar sind.
Beliebte Modelle sind Piraten- oder Wikingerboote mit Fahnenmast und Steuerrad, eine Ritterburg oder ein Sandkasten mit Veranda.
Für den ultimativen Matschspaß ergänzen Sie den Sandkasten mit einer Handpumpe, einem Wasserzulauf oder einer Kiste mit Wasser.

Ein Sandkasten mit einem Dach sieht nicht nur hübsch aus, sondern schützt die im Sand spielenden Kinder vor Sonneneinstrahlung und den Sand vor Witterungseinflüssen. Bei einigen Modellen ist das Dach auch schwenkbar und lässt sich zusätzlich als Abdeckung verwenden.

Umrandung für den Sandkasten

Auch wenn der Sandkasten ebenerdig abschließt, sollte er eine schützende Umrandung haben. Hier eignen sich runde Holzpalisaden oder ein natürlicher Sichtschutz aus Hecken und Büschen.
Rahmen Sie den Sandkasten mit Gehwegplatten ein, lässt sich herausgefallener Sand einfach zusammenfegen und kann gesiebt wieder in den Kasten gegeben werden.

Welche Anforderungen sollte das Holz für den Sandkasten erfüllen?

Da der Sandkasten aus Holz ganzjährig den Witterungsbedingungen standhalten und gefahrlos für die Kinder sein muss, sollte das verwendete Holz folgende Ansprüche erfüllen:

witterungsbeständig

gehobelt

nicht stark harzend

robust

lange haltbar

kaum fäulnisanfällig

Welches Holz eignet sich für den Sandkasten?

Namhafte Hersteller von Kinderspielgeräten im Außenbereich verwenden vorzugsweise die heimischen Holzarten Fichte und Kiefer, aber auch Tanne, Douglasie sowie Lärche. Diese heimischen Holzarten bieten ökologische Vorteile, sind in ausreichender Menge verfügbar und besitzen gute mechanische Eigenschaften für den Einsatz auf Kinderspielplätzen.

Wie sollte das Holz behandelt werden?

Eine Behandlung mit passenden Holzschutzmitteln erhöht die Langlebigkeit des Gehölzes und damit auch den Zeitpunkt, ab dem eine Gefährdung, zum Beispiel durch Splitter, für die spielenden Kinder gegeben sein kann. Achten Sie darauf, dass das verwendete Holzschutzmittel schadstofffrei ist, denn durch Regenwasser werden die Schadstoffe aus dem Holz in den Sand gespült, den Kinder gerne auch mal in den Mund nehmen.

Optimalen Holzschutz bietet zudem die von den Herstellern vorgenommene Kesseldruckimprägnierung (KDI), durch die eine tiefe Schutzzone gegen mögliche Holzschädlinge gebildet wird. Entsprechende Prüfzeichen an kesseldruckimprägniertem Holz stellen sicher, dass es gesundheitlich unbedenklich und qualitativ hochwertig ist.

Warum benötigt der Sandkasten einen Untergrund?

Holzsandkästen haben in der Regel keinen Boden, da das Holz schimmeln oder faulen kann, wenn sich durch Regenwasser Staunässe bildet. Damit kein Gras oder Unkraut durchwächst, sich keine Insekten ansiedeln und der Sand sich nicht mit der darunter befindlichen Erde vermischt, benötigt der Sandkasten einen geeigneten Untergrund.

Solider Unterbau mit Drainage

Mit einer Drainage schaffen Sie einen stabilen Untergrund für den Sandkasten aus Holz. Heben Sie dazu eine Grube von ca. 65 cm Tiefe aus, die im Umfang etwas größer ist als der Sandkasten. Für die Befüllung der Grube eignen sich Schotter, Kies oder Wegplatten. Als nächste Schicht folgt Unkrautvlies, das auch Garten- oder Pflanzvliesfolie oder Sandkasten-Folie genannt wird. Legen Sie die Folie unter Spannung aus und stellen Sie den Sandkasten darauf. Dann folgt wieder eine Schicht Kies und schließlich der Spielsand. Die Zwischenräume zwischen Grube und Sandkasten füllen Sie ebenfalls mit Kies auf. Der Unterbau verstärkt die Stabilität des Sandkastens und die Kinder können mehr in die Tiefe buddeln, was den Spaßfaktor erhöht.

Für die Befestigung des Unkrautvlies können Sie entweder Befestigungsanker mit kleinen Widerhaken verwenden oder die Folie mit einem Elektro-Tacker an den Seiten befestigen. Damit keine Verletzungsgefahr besteht, tackern Sie am besten an der Außenseite.

Welche Abdeckung benötigt der Sandkasten?

Um den Kasten und den Sand vor Regenwasser, Laub, Schmutz und Tierkot zu schützen, eignet sich eine Holzabdeckung oder eine UV-beständige Plane ideal.
Die Plane sollte etwas größer als der eigentliche Sandkasten sein und mit Erdspießen im Rasen oder einer herumführenden Gummischnur befestigt werden, um stärkerem Wind standzuhalten.

Im Sommer kann auch eine Netzabdeckung in Form eines mit Kaninchendraht bespannten Rahmens gegen den Schutz vor Verschmutzung ausreichen.

Welcher Sand eignet sich für den Sandkasten?

Am besten erwerben Sie den sogenannten Spielsand im Baumarkt, in Online-Shops oder im Baustoffhandel. Erfahren Sie mehr in unserem Beitrag „Der optimale Sand für Ihre Buddelecke im Garten“.

Kleine Anregung für eine Spielanlage

Planen Sie eine Spielanlage mit Turm, Rutsche und / oder Schaukel, finden Sie in unserem Online-Shop unter der Kategorie Gartenspielgeräte garantiert das Richtige für die Spielfreude Ihrer Kinder im heimischen Garten.

Fazit des Sandkastens aus Holz

Mit dem richtigen Standort, Untergrund, geeignetem Sand und einigen Sandspielzeugen schafft ein Sandkasten jahrelangen Spielspaß. Auf die Förmchen, fertig, los!

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