Dauerhaftigkeit
Was sagt die Dauerhaftigkeit über das Holz aus?
Der Begriff Dauerhaftigkeit beschreibt die natürliche Widerstandsfähigkeit des Holzes gegenüber Pilzen sowie anderen Organismen, die den Werkstoff zerstören. Um die natürliche Widerstandsfähigkeit messen zu können, wird die Widerstandsfähigkeit in fünf Klassen unterteilt. Die Skala reicht von 1 (sehr dauerhaft) bis 5 (nicht dauerhaft).
Die Dauerhaftigkeitsklassen
1 – sehr dauerhaft
2 – gut
3 – mäßig
4 – gering
5 – nicht dauerhaft
Die Dauerhaftigkeitsklassen sind in der EN 350 geregelt.
Einteilung einiger Holzarten
Durch die Einordnung in verschiedene Dauerhaftigkeitsklassen werden die besonderen Eigenschaften der jeweiligen Holzarten deutlich. Das bedeutet auch, dass nicht jede Holzart für jeden Einsatzzweck gleichermaßen verwendet werden kann. So eignen sich bestimmte Holzarten besser für den Außenbereich als andere.
Sehr dauerhaft und somit widerstandsfähig gegenüber Holzschädlingen sind beispielsweise die Holzarten Cumaru und Ipe.
Nicht dauerhaft hingegen sind zum Beispiel Buche, Espe und Pappel.