Outdoorküche im Garten – Draußen schmeckt‘s besser

Der perfekte Standort Ihrer Außenküche

Auch der Standort hängt zu großen Teilen davon ab, was Sie an Ausstattung benötigen. Wasser-, Strom- oder Gasanschluss? Wie viel Platz wird noch für Gartenmöbel gebaucht? Soll es eine abgeschiedene Kochgelegenheit sein, wo Sie einen Grill oder Pizzaofen mit Holzkohle oder Holz betreiben? Sollen die Geräte fest verankert sein oder mobil?

Auch die Sie umgebende Natur sollte bei der Lage eine Rolle spielen? Wo sind Beete oder Gewächshäuser mit Gemüse oder Kräutern? Wo sind Schatten und eventuelle Überhänge von großen Bäumen, die zum Problem bei offenem Feuer werden könnten? Steht die Küche so, dass z. B. Qualm oder Essensgerüche optimal abziehen können, ohne den Nachbarn zu stören? Wenn Sie die funktionalen Aspekte der Lagebestimmung geklärt haben, bleibt der Rest Ihrem Geschmack überlassen.

Der Untergrund der Outdoorküche

Egal ob Sie Ihre Küche auf einer Terrasse, auf dem Balkon oder im Garten aufstellen wollen, wichtig ist immer ein stabiler und ebener Untergrund. Eine Outdoorküche kann einiges an Gewicht haben und Sie wollen nicht, dass der Boden absinkt und die Küche dabei beschädigt wird. Eine wetterfeste Basis, am besten mit rutschhemmender Oberfläche, wie z. B. BPC-Terrassendielen, ist von Vorteil.

Material

Ist die Frage nach dem Standort geklärt, können Sie sich Gedanken machen, aus was für einem Material Ihre Gartenküche gefertigt sein soll. Sind alle Materialien auch bei Bewitterung beständig? Sind die Oberflächen dazu geeignet, mit Lebensmitteln in Kontakt zu kommen? Sollte die Küche aus Metall sein, achten Sie darauf, dass alle Teile (auch Schrauben und Beschläge) rostfrei sind. Eine Outdoorküche aus Holz fügt sich schön in den Garten oder die naturnahe Umgebung einer Terrasse ein. Holz muss jedoch dringend mit Holzschutzmitteln behandelt und vor der Bewitterung geschützt werden. Wollen Sie die Arbeitsflächen mit Fliesen, Keramikplatten oder den Korpus mit Naturstein beklebt haben? Ihrer Fantasie sind dabei wenig Grenzen gesetzt.

Außenküche vor der Witterung schützen

Soll die Outdoorkitchen eine Überdachung haben oder im Freien stehen? Beim Bau z. B. eines Carports (sollte es noch nicht vorhanden sein) fallen zusätzliche Kosten an. Andererseits kann die Freiluftküche dann auch bei nicht so gutem Wetter genutzt werden. Eine Überdachung bietet Ihnen und dem Aufbau Ihrer Küche Schutz vor der Witterung. Kleinere Grillküchen lassen sich von Planen abdecken, aber wenn Sie eine große Außenküche haben, sollten Sie sich überlegen, sie vor dem Wetter zu schützen.

Stellen Sie den Grill nicht zu nah unter das Dach. Hitze und Ruß können dann nicht gut abziehen.

DIY oder eine Outdoorküche kaufen?

Wenn Sie Spaß am Handwerken haben und die Outdoorküche individuell nach Ihren Wünschen gestalten wollen, dann können Sie diese auch selber bauen. Es gibt auf vielen Plattformen Anleitungen oder Tutorials zur Unterstützung. Auch gibt es die Möglichkeit, vorgefertigte Module in Ihr DIY-Projekt einzufügen.

Sie können Ihren Küchentraum für draußen aber auch kaufen. Viele Händler bieten 3D-Planungsmodule an. Was immer Sie auch tun, am Anfang steht Ihre Fantasie und Kreativität.

Mobilität

Wie mobil soll die Freiluftküche sein? Gerade bei kleineren Ausführungen oder Outdoorkitchen mit einzelnen Modulen lässt sich die Kochörtlichkeit flexibel verschieben. So können Sie das Kochen an verschiedene Situationen anpassen.
Große, festinstallierte Außenküchen sind dafür oft besser ausgestattet, robuster und bieten ein umfassenderes Kocherlebnis.

Fazit

Outdoorküchen liegen im Trend. Es ist ein Platz, an dem Sie Freunde und Familie mit Köstlichkeiten verwöhnen können, die Sie unter freiem Himmel zubereitet haben. Die ganze Zeit sind Sie mitten im Geschehen und können mitfeiern.

An den Grill, fertig, los.