Robinie – Eigenschaften & Merkmale

Robinie Balkon

Die botanische Bezeichnung des Robinienbaums lautet Robinia pseudoacacia, was übersetzt Schein-Akazie bedeutet. Die Robinie ist also nicht mit der Akazie verwandt und nicht nur optisch deutlich von dem Tropenholz zu unterscheiden.
Ursprünglich stammt die Robinie aus Nordamerika und wird dort unter dem Namen „Black Locust“ oder auch „Yellow Locust“ gehandelt.

Heute ist die Robinie überall in Europa verbreitet und wird vor allem in Süd- und Osteuropa, aber auch in Brandenburg, kommerziell angebaut. Dadurch ist es eine günstige, klimafreundliche und qualitativ hochwertige Alternative zu den meisten tropischen Harthölzern.
Robinienholz ist sehr langlebig und hat im unbehandelten Zustand eine Lebensdauer von 15 bis 25 Jahren.

Farbe und Struktur von Robinienholz

Der Stamm des Robinienbaums weist häufig einen krummen Wuchs auf, weshalb der Faserverlauf meist unregelmäßig ist. Die Struktur der Maserung ist fein und elegant.
Das helle Holz der Robinie ist von oliv- bis goldbrauner Farbe und mattseidigem Glanz. Das Kernholz verfärbt sich mit der Zeit golden.

Eigenschaften und Nutzung von Robinie

Robinie ist sehr hart, deutlich härter als Eiche, und dabei elastisch. Durch die Kombination dieser Eigenschaften ist es äußerst belastbar.
Das Holz hält extremen Wetterbedingungen stand und eignet sich ideal für den hochwertigen Einsatz im Außenbereich, wie auf Kinderspielplätzen oder für Terrassen.
Aufgrund seiner Widerstandsfähigkeit wird Robinienholz auch immer beliebter für den Bau von Gartenmöbeln.
Im Innenbereich findet das Trendholz Verwendung für Möbel, Treppen und Fußböden.

Verarbeitung und Wissenswertes zu Robinienholz

Aufgrund der hohen Härte des Robinienholzes ist ein Vorbohren für Nägel und Schrauben notwendig.
Eine Oberflächenbehandlung mit Holzschutzmitteln ist problemlos möglich.

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