Wie groß darf eine Terrassenüberdachung ohne Genehmigung sein? – Das musst du wissen!
Eine Terrasse ist mehr als nur ein Ort zum Entspannen – sie ist ein erweitertes Wohnzimmer im Grünen. Doch wer sich eine Terrassenüberdachung wünscht, fragt sich schnell: Brauche ich dafür eine Baugenehmigung? Und wenn nicht – wie groß darf sie sein?
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Kurz und knapp: Wann ist eine Genehmigung notwendig?
Grundsätzlich gilt: Ob du eine Genehmigung brauchst, hängt vom Bundesland, von der Größe der Überdachung und vom Bauort (z. B. angrenzend ans Haus oder freistehend) ab.
💡 Faustregel: Viele Bundesländer erlauben Überdachungen bis zu 30 m² und einer Tiefe von max. 3 m genehmigungsfrei – aber es gibt Ausnahmen!
Wie groß darf eine Terrassenüberdachung ohne Genehmigung sein?
Diese Frage stellen sich jedes Jahr tausende Deutsche. Kein Wunder: Wer selbst Hand anlegt, will sicher sein, rechtlich auf der sicheren Seite zu sein. Laut gängigen Regelungen in vielen Bundesländern:
- Maximale Fläche: bis 30 m²
- Maximale Tiefe: ca. 3 m
- Grenzbebauung: je nach Nachbarschaftsrecht beachten
📌 Wichtig: Auch wenn deine Überdachung formal genehmigungsfrei ist, kann eine Anzeigepflicht bestehen. Zudem gelten Abstandsflächen und das Nachbarrecht.
Besonderheiten nach Bundesland – Unterschiede beachten!
Ob du in NRW, Bayern oder Brandenburg wohnst – jedes Bundesland hat eigene Bauvorgaben. Hier einige Beispiele:
NRW
- Genehmigungsfrei bis 30 m², 3 m Tiefe
- Besonderheiten: Grenzabstand: 3 m, evtl. Anzeige nötig
Hessen
- Genehmigungsfrei bis 30 m²
- Besonderheiten: Statik beachten, örtliche Bebauungspläne prüfen
Rheinland-Pfalz
- Genehmigungsfrei bis teils nur 20 m²
- Besonderheiten: Auch Wandhöhe relevant
Sachsen-Anhalt
- Genehmigungsfrei bis 30 m²
- Besonderheiten: Formulare zur Anzeige nötig
Terrasse, Höhe & Geländer: Was zählt baurechtlich?
Nicht nur die Überdachung selbst, sondern auch deine Terrasse kann genehmigungspflichtig sein – z. B. wenn:
- sie mehr als 1 m hoch liegt
- Geländer oder Sichtschutz montiert werden
- sie grenznah gebaut wird
Tipp für Heimwerker: So startest du stressfrei
Für DIY-Fans oder Familienmenschen ist Klarheit beim Bau Gold wert. Deshalb:
✔️ Vorab beim Bauamt oder online im Bauportal deines Bundeslands informieren
✔️ Nachbarrecht prüfen – besser einmal mehr fragen als Ärger riskieren
✔️ Auf Qualität beim Material achten – langlebige Lösungen rechnen sich
Fazit: Planung zahlt sich aus!
Eine Terrassenüberdachung wertet dein Zuhause nicht nur optisch auf – sie schafft auch Lebensqualität. Wer klug plant, spart nicht nur Nerven, sondern auch bares Geld.
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